„Resi“ muss ersetzt werden
Motorradstreife der Bereitschaften des BRK Oberallgäu bittet um Unterstützung
Am 1. Mai hat die Motorradstreife, ein Fachdienst der BRK-Bereitschaften Oberallgäu, ihren alljährlichen Dienst wiederaufgenommen. Bis zum 30. September sind die sechs Fahrer an jedem Wochenende und an allen Feiertagen mit dem Dienstmotorrad „Resi“ auf Passstraßen und Hauptverbindungsrouten im Allgäu unterwegs, um anderen Verkehrsteilnehmern bei Bedarf Hilfe zu leisten.
„Im vergangenen Jahr waren wir an 22 Wochenenden und drei Feiertagen auf Streife. Dabei haben wir in rund 700 ehrenamtlichen Dienststunden 23.800 Kilometer zurückgelegt“, blickt Thomas Keck, der Kreisfachdienstleiter des Fachdienstes Motorrad im Oberallgäu (im Foto 3. v.re.), auf das vergangene Jahr zurück. Das Fahrertraining zum Saisonbeginn, die Maschinenpflege, Sanitätswachdienste bei größeren Veranstaltungen sowie - als coronabedingte Besonderheit - die Unterstützung beim Betrieb der Antigen-Schnelltest-Station in Burgberg kamen zum Streifendienst dazu. „Unser finanzieller Aufwand lag bei rund 6.500 Euro.“ Dieser wird in nächster Zeit noch größer, denn da das Dienstmotorrad mittlerweile in die Jahre gekommen ist und einen Kilometerstand von 120.000 Kilometer erreicht hat, muss für „Resi“ ein Ersatz beschafft werden. Investitionen wie diese stellen den rein ehrenamtlich getragenen Fachdienst allerdings vor große finanzielle Herausforderungen. „Wir würden uns sehr freuen, wenn Firmen oder Privatpersonen uns bei der Finanzierung des neuen Motorrads oder auch weiterer benötigter Ausrüstung wie zum Beispiel Helmen unterstützen würden. Jeder einzelne Euro ist herzlich willkommen“, so Thomas Keck. Gemeinsam mit seinem Team wünscht er allen Motorradfahrern „eine tolle und unfallfreie Saison. Vielleicht sieht man sich irgendwo auf unseren Allgäuer Straßen.“
Spendenkonto:
Bankverbindung: Sparkasse Allgäu
IBAN: DE 44 7335 0000 0310 0002 37
BIC: BYLADEM1ALG
Verwendungszweck: Motorradstreife Oberallgäu